27. Oktober 2010

MIT: NANONOTES - EINE REZENSION.

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'Nanonotes' erfreut mich und meinen Plattenspieler nun schon seit etwa zwei Wochen - und seit dem weiß ich auch gar nicht, wie es ohne gehen konnte! 

Das Album macht einfach nur Spaß und Lust, tanzen zu gehen. Zwar wird man den Eindruck, dass das Ganze vermutlich nur unter Drogeneinfluss zustande gekommen sein kann, nicht völlig los, aber dennoch schwingt permanent ein Hauch an musikalischer Genialität mit - wie sonst kann es einer so jungen Band gelingen den Nerv der Zeit so zu treffen und einen Sound zu produzieren, der einerseits ganz klar futuristisch, im nächsten Moment dann doch wieder ein klein wenig nach Nostalgie klingt (nicht grundlos wird die Band des Öfteren mit Kraftwerk verglichen...)?

Die Melodien sind eingängig und entwickeln im Zusammenspiel mit den durchaus gediegenen Texten, eine sehr eingensinnige Wirkung. Schon mit ihrem ersten Song 'Hydra' stimmen MIT auf die bizarre Welt ein, die im Laufe des Albums erforscht wird. Naturbilder werden auf dem Album oft angeschnitten, ob es Haie ('Pudong'), Wälder ('Odenwald', 'Fieber') oder irgendwelche Elemente sind - faszinierend ist hierbei, wie die Band mit diesen Bildern aktuelle Themen wie Rastlosigkeit oder die Suche nach Glück vermischt oder dann zwischendurch auch einfach Songs, gespickt von Zwischenrufen wie 'Monotonie', 'Unemotional' oder 'Interaktion' unterbringt.

Die erste Singleauskopplung 'Pudong' weist gelungen auf das hin, was den Hörer auf dem gesamten Album erwartet: wunderbare elektronische Melodien, Wortspiele und Ironie.

Folgende Songs empfehle ich euch ebenfalls sehr: 'Odenwald', 'Marie' und 'Hydra'.

Das Album kann >>HIER<bestellt werden.
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